Was wusste der Aufsichtsrat?
Der Skandal um die Gelddrucktochter der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), die Banknoten- und Sicherheitsdruck GmbH (OeBS), weitet sich aus. Die Staatsanwaltschaft Wien leitete nun ein Ermittlungsverfahren gegen den Aufsichtsrat ein, wie die OeNB am Montag mitteilte. Der Vorwurf: Verdacht der Kenntnis von Bestechung ausländischer Amtsträger. Der OeBS-Aufsichtsrat ist u. a. mit der Spitze der Nationalbank - OeNB-Chef und EZB-Mitglied Nowotny und Vizechef Duchatczek - besetzt. In der Affäre geht es um dubiose Spesenabrechnungen und Provisionen in der Höhe von rund 14 Millionen Euro. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
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