Bohrlizenz entzogen

Die brasilianischen Behörden haben dem US-Ölkonzern Chevron nach der Ölpest vor der Küste des Landes die Bohrlizenz entzogen. Das Verbot jeder weiteren Ölförderung im Land gelte so lange, bis die Ursachen des Unglücks vom 7. November vollständig geklärt und die Verantwortlichen gefunden seien. Bereits am Dienstag wurde der Ölkonzern zu einer Strafe von über 20 Mio. Euro verpflichtet. Die Regierung in Brasilia wirft Chevron vor, Informationen über das Ausmaß des Öllecks verschleiert zu haben. Bei dem Unfall waren Tausende Barrel Öl ausgetreten.

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