„Steve-Jobs-Rollkragenpullover“ ausverkauft
Der Tod von Apple-Mitgründer Steve Jobs hat offenbar einen Run auf jene schwarzen Rollkragenpullover ausgelöst, die - zusammen mit ausgewaschenen Jeans - in den letzten Jahre das Markenzeichen jedes öffentlichen Auftritts des an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorbenen Jobs waren.
Auf ihrer Website würdigt die Firma St. Croix die IT-Ikone und bedauert, dass der Rollkragenpullover „Style 1990“ derzeit wegen großer Nachfrage leider ausverkauft sei. Bestellungen werden freilich trotzdem entgegengenommen, und es wird versprochen, dass 20 Dollar des Kaufpreises von 175 Dollar (126 Euro) der Krebsforschung zur Verfügung gestellt werden.
Revolte gegen Uniform
Allerdings dürfte es sich beim Sweater „Style 1990“ nur um einen Pulli handeln, der dem von Jobs ähnlich sieht. Denn laut der in Kürze erscheinenden Biografie betonte Jobs, er habe beim Modedesigner Issey Miyake 100 Stück davon in Auftrag gegeben - nachdem die Apple-Mitarbeiter in den 1980er Jahren gegen Jobs’ Plan revoltiert hatten, alle in eine Miyake-Uniform zu stecken.