Der schwedische Butterengpass
Die fetten Jahre sind vorbei. Zumindest in Schweden und wenn es um die Butter („Smör“) geht. Vor einigen Tagen schockierte die Boulevardzeitung „Aftonbladet“ mit einem Bild von leeren Butterregalen: Das kennt man in Schweden mitunter um die Weihnachtszeit. TV-Köche hätten Mitschuld, dass die Leute wieder mehr tierische Fette konsumierten. Der Molkereienverband sieht das ähnlich, hat aber ein weiteres Problem: Es gibt immer weniger Rohmilch bei steigendem Bedarf nach Butter, Creme fraiche und Obers. Und da die Schweden hauptsächlich Produkte aus der eigenen Region wollen, ist so schnell keine Abhilfe beim Butterengpass in Sicht.
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