Kaisersohn Felix Habsburg in Mexiko gestorben
Felix Habsburg-Lothringen, der dritte Sohn des letzten österreichischen Kaisers Karl I., ist am 6. September 95-jährig in San Angel in Mexiko gestorben. Die heute in Wien eingelangte Todesanzeige weist ihn als Erzherzog von Österreich, Prinz von Ungarn und Herzog von Bar aus.
Der Verstorbene wurde am 31. Mai 1916 als viertes Kind des damaligen Thronfolgerpaares Erzherzog Karl und Prinzessin Zita von Bourbon-Parma in Schönbrunn geboren und war seit 1952 mit Anna-Eugenie Herzogin von Arenberg verheiratet. Er lebte als Bankier in Mexiko.
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Otto Habsburgs Bruder hinterlässt sieben Kinder
Nach dem Tod seines ältesten Bruders Otto im Juli war Felix das letzte noch lebende Kind des entthronten Kaiserpaares. Zusammen mit seinem 2008 verstorbenen Bruder Carl Ludwig hatte sich Felix Habsburg-Lothringen für die Rückgabe des ehemaligen habsburgischen Privatvermögens eingesetzt, das 1919 enteignet, unter dem Ständestaat 1935/36 rechtsgültig zurückerstattet und nach dem „Anschluss“ 1938 von den Nazi-Machthabern neuerlich konfisziert worden war.
Felix Habsburg hinterlässt sieben Kinder, die Töchter Maria del Pilar, Kinga, Marie Adelheid und Viridis sowie die Söhne Carl Philipp, Raimund (Ramon) und Istvan.