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Nicht nur Österreich betroffen

Wolkenverhangener Himmel, häufige Regenschauer und gefühlte Frühlings- oder Herbsttemperaturen: Der feucht-kalte Wettermix, der weite Teile des Landes seit Wochen dominiert, sollte ab Sonntag zumindest vorübergehend unterbrochen werden. Sonne und höhere Temperaturen sollten dem Sommer ein vorübergehendes Comeback ermöglichen.

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Zunächst geht es wie gewohnt weiter: Die Wolken überwiegen auch am Donnerstag. Regenschauer werden häufiger und breiten sich allmählich auf ganz Österreich aus. Auch am Freitag bleibt es bewölkt, und vor allem an der Alpennordseite regnet es erneut. Zeitweise kommt die Sonne durch, am längsten im Süden. Ähnlich „unsommerlich“ entwickelt sich laut Wetterprognose der Samstag. Allerdings sind die sonnigen Abschnitte vor allem im östlichen Flachland länger.

Ab Sonntag wärmer

Ab Sonntag sollte es dann im Westen beginnend zu einer Wetterbesserung kommend. Generell wird es wärmer, und zeitweise kommt überall die Sonne durch, auch die Temperaturkurve zeigt nach oben. Allerdings sind vor allem im Westen und Süden noch ein paar Regenschauer möglich.

Blaue Gummistiefel im Regen

Fotolia/Darren Baker

Die Gummistiefel können - zumindest für kurze Zeit - verräumt werden

Sonne setzt sich durch

Am Montag kommt erneut streckenweise die Sonne durch, es bleibt weitgehend trocken, und die Temperaturen steigen auf bis zu 28 Grad. Am Dienstag bleibt es warm, vor allem im Flachland setzt sich die Sonne immer wieder durch. Im Bergland können aber bereits wieder erste Gewitter aufziehen.

Zumindest atmosphärisch sollte damit für wenige Tage wieder etwas Sommerstimmung möglich sein. Für eine echte Erwärmung der Seen - nur wenige kommen derzeit überhaupt über doch recht frische 22 Grad hinaus - wird es aber nicht reichen. Der Sprung ins Nass bleibt derzeit wohl erfrischender, als vielen angesichts der Außentemperaturen lieb ist.

Auch in Italien kalt

Aber nicht nur in Österreich, auch in anderen europäischen Ländern geht es derzeit nicht sommerlicher zu. Selbst in Italien machen vor allem im Norden Regen und Kälte Sommergefühle zunichte. In Genua etwa sind die Strände wegen der ungewöhnlichen Schlechtwetterperiode wie ausgestorben, wie italienische Medien berichteten.

In den Dolomiten fiel sogar Schnee. Dabei zählt der Juli normalerweise zu den wärmsten Monaten des Jahres. Selbst in Siziliens Hauptstadt Palermo fielen die Temperaturen nach 40 Grad Anfang des Monats mittlerweile auf 25 Grad. Auch in Italiens Hauptstadt Rom ist es bewölkt und mit 23 Grad ungewöhnlich kühl.

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