Magie in acht Teilen
Zehn Jahre lang gehörte der jeweils neueste „Harry Potter“-Film für viele zum regelmäßigen Kinobesuch. Man sah die Darsteller groß werden. Um den neusten Streifen gab es jedes Mal viel werbewirksame Geheimnistuerei und Spekulationen. Aus sieben Büchern wurden acht Filme - denn der letzte Teil „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ wurde in zwei Teile gesplittet.
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Am 7. Juli feiert nun der wirklich allerletzte „Potter“-Film in London Premiere, offizieller Kinostart in Österreich ist der 14. Juli. Ein Rückblick auf ein Jahrzehnt „Potter“ und den Kampf der guten gegen die bösen Zauberer und Hexen:
„Harry Potter und der Stein der Weisen“
2001: Das Waisenkind Harry wächst bei seiner Tante und seinem Onkel auf. Die behandeln ihn allerdings ziemlich schlecht. Statt in einem eigenen Zimmer muss er in einer Kammer unter der Treppe schlafen. An seinem elften Geburtstag taucht plötzlich ein Magier auf, der Harry mitteilt, dieser sei selber ein berühmter Zauberer. Er nimmt Harry mit auf die Zauberschule Hogwarts, wo er seine Freunde Ron und Hermine kennenlernt und erste Abenteuer erlebt.
„Harry Potter und die Kammer des Schreckens“
2002: Nachdem die Kammer des Schreckens in Hogwarts geöffnet wurde, wird die Zauberschule von einem Monster heimgesucht. Harry und seine Freunde müssen dagegen kämpfen. Dabei erfährt Harry auch viele neue Einzelheiten über sein Schicksal. Weil der böse Zauberer Voldemort seine Eltern getötet hat, Harry selber aber nicht verletzten konnte, scheint auch viel böse Magiekraft in Harry zu schlummern.
„Harry Potter und der Gefangene von Askaban“
2004: Ein angeblicher Massenmörder ist aus dem Zaubereigefängnis Askaban ausgebrochen und verbreitet Angst und Schrecken. Doch es stellt sich heraus, dass der Gefangene Harrys Patenonkel ist und eigentlich auf der Seite der guten Zauberer steht.
„Harry Potter und der Feuerkelch“
2005: In Hogwarts findet ein wichtiger Zauberwettkampf statt. Dabei allerdings zeigt auch der böse Lord Voldemort seine wachsende Macht. Zum ersten Mal in den „Potter“-Geschichten stirbt jemand - und zwar Harrys Mitschüler Cedric Diggory. Im Film wird er gespielt von Robert Pattinson, der mittlerweile durch die „Twilight“-Filme zum Star aufgestiegen ist.
„Harry Potter und der Orden des Phönix“
2007: Die „Potter“-Geschichten werden dunkler. Lord Voldemort und seine Gefolgschaft dunkler Magier werden immer mächtiger. Der Orden des Phönix will sich dagegen stellen und für das Gute in der Welt kämpfen.
„Harry Potter und der Halbblutprinz“
2009: Harry entdeckt ein Zauberbuch, dessen Besitzer ein mysteriöser Halbblutprinz ist. Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass sich dahinter Professor Snape versteckt. Harry und der Schuldirektor Albus Dumbledore finden neue Wege, um gegen Voldemort zu kämpfen. Doch am Ende steht eines der tragischsten Ereignisse der Reihe: Dumbledore wird getötet.
„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil I“
2010: Harry, Ron und Hermine machen sich auf die Suche nach den Horkruxen - Gegenständen, die für Voldemort überlebenswichtig sind. Nur wenn sie alle zerstört sind, kann der böse Magier besiegt werden. Das Trio muss bei seiner Suche mit vielen Gefahren fertig werden.
„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil II“
Die Handlung des ersten Teils wird weitergeführt. Alles läuft auf die entscheidende Auseinandersetzung zwischen Voldemort und Harry hinaus. Es werden Versionen in 2-D und 3-D angeboten.
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