Italiens einziger FKK-Strand weggespült

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Sturmfluten und die Strömung haben Italiens einzigen FKK-Strand La Capocotta südwestlich von Rom stark zugesetzt. Wie der „Corriere della Sera“ (Montag-Ausgabe) berichtet, habe die Natur geschafft, was jahrelange Beschwerden und Verbotsversuche nicht vermochten: Vom Strand sind nur noch wenige Meter übrig.

Die Erosion tritt in der Regel jedes Jahr in diesem Küstenabschnitt auf. Heuer habe das Meer den Sand allerdings nicht wie üblich wieder abgelagert. Vom Strand sei so wenig übrig, dass Schirmverleiher nicht mehr wüssten, wo sie ihre Schirme platzieren sollen.

Kioskbesitzer fordern nun La Capocottas „Rettung“ und öffentliche Mittel zur Aufschüttung der Küste – nach dem Vorbild von Ostia, dem Hafen von Rom, schreibt der „Corriere“.