„War erst der Anfang“

Der ehemalige Finanzminister und Unternehmer Hannes Androsch prognostiziert die Kosten, die dem Staat aus der Notverstaatlichung der Hypo Group Alpe Adria entstehen, weitaus höher als bisher angenommen: Die bereits gezahlten 700 Mio. Euro seien „erst der Anfang“ gewesen. Androsch erwartet vielmehr Lasten von „ein paar Milliarden“, die aus faulen Krediten erwachsen. Gelassenheit herrscht unterdessen in Kärnten: Dass sich bisher niemand für die zum Verkauf stehenden Töchter in Österreich und Italien gefunden hat, sieht Hypo-Vorstandschef Kranebitter bloß als „taktisches Manöver“ potenzieller Interessenten.

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