Sexbilder mit Carl Gustaf bald öffentlich?

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Die Auseinandersetzung um angebliche Rotlichtaktivitäten des schwedischen Königs Carl XVI. Gustaf spitzt sich zu. Unmittelbar nach einem Interview, in dem der König alle Vorwürfe als unwahr zurückgewiesen hatte, kündigte der serbische Ex-Nachtclubbetreiber Mille Markovic die baldige Veröffentlichung von kompromittierenden Fotos mit dem Monarchen an.

Markovic mehrfach vorbestraft

Er sagte in der Zeitung „Expressen“: „Eines Tages kommt der Beweis, und der Tag kommt näher. Es handelt sich nicht um Jahre, sondern Wochen oder Monate.“ Der mehrfach vorbestrafte Markovic sagte, er freue sich darauf. Carl Gustaf hatte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur TT gesagt, die Existenz solcher Bilder sei nicht möglich, weil es „keine Situationen“ gegeben habe.

Die Popularität des schwedischen Königs war nach seinem monatelangen Schweigen zu den Rotlichtvorwürfen drastisch gesunken. Das Stockholmer Echo auf den Inhalt des Interview fiel geteilt aus: „Zu spät“ und „hohes Risiko“ lauteten die überwiegenden Kommentare in Medien.

„Herrenabende“ mit Prostituierten?

Hintergrund ist das Eingeständnis eines Freundes von Carl Gustaf, dass er einem Nachtclubbetreiber angeblich existierende Fotos abkaufen wollte, um den König zu schützen. In der im letzten Herbst erschienenen Biografie „Der widerwillige Monarch“ wurde detailliert über „Herrenabende“ mit dem König in den 90er Jahren berichtet, bei denen wohlhabende Geschäftsleute bezahlte junge Frauen dazugeholt hätten.