Zeitung: UniCredit verliert weiteren Topmanager

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Die italienische Großbank UniCredit kommt einem Zeitungsbericht zufolge personell nicht zur Ruhe. Andreas Wölfer, der in der Gruppe das Private Banking mit den vermögenden Privatkunden führt, wolle die Bank verlassen, berichtet das „Handelsblatt“ (Donnerstag-Ausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise.

Der 49-Jährige verhandle derzeit über die Auflösung seines Vertrags. Da kein Nachfolger feststehe, sei noch offen, zu welchem Zeitpunkt er ausscheide. Wölfer werde auch den Vorstand der UniCredit-Tochter HypoVereinsbank verlassen.

UniCredit hatte erst im September den Vorstandsvorsitzenden Alessandro Profumo verloren. Später warf auch der Investmentbanking-Chef und Vizevorstandsvorsitzende Sergio Ermotti das Handtuch. Mehrere Topposten blieben monatelang unbesetzt.