Abdichtungsversuch mit „Pappmache“
Durch das Leck im Boden des AKW Fukushima tritt hoch radioaktives Wasser ungehindert in den Pazifik aus. Das musste der Kraftwerksbetreiber TEPCO am Sonntag einräumen. Alle bisherigen Abdichtungsversuche blieben erfolglos. Das dabei verwendete „Polymermaterial“ war, wie ebenfalls am Sonntag bekanntwurde, nichts anderes als eine Mischung aus Kunstharz, Sägespänen und Zeitungspapier - in anderen Worten: Pappmache mit Plastikzusatz. Die neueste Idee zur Eindämmung der Katastrophe klingt ebenfalls nach einer notdürftigen Improvisation. Eine riesige Tankplattform soll vor das AKW geschleppt werden und das verstrahlte Wasser aufnehmen.
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