Tausende Touristen wegen Unwetters in Thailand gestrandet

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Tausende Touristen sind in Südthailand wegen schwerer Unwetter und Überschwemmungen gestrandet. Der Flughafen der Kokosnuss-Insel Koh Samui 600 Kilometer südlich von Bangkok war heute geschlossen, weil die Start- und Landebahnen nach tagelangem Dauerregen überflutet waren. Der Fährdienst musste wegen hohen Wellengangs eingestellt werden.

In den südlichen Provinzen kamen seit dem Wochenende elf Menschen ums Leben. Darunter war ein Einheimischer, der einen beim Schwimmen vor dem Chaweng-Strand auf Koh Samui abgetriebenen Touristen rettete.

Keine Österreicher zu Schaden gekommen

Österreicher dürften bisher nicht zu Schaden gekommen sein, wie der Sprecher des Außenministeriums, Peter Launsky-Tieffenthal, gegenüber der APA sagte. Bei der Botschaft in Thailand gab es bisher jedenfalls keine Anrufe von Betroffenen.

Die Niederschläge sind für die Jahreszeit absolut ungewöhnlich. Der März ist auf Koh Samui normalerweise völlig trocken.

Video dazu in iptv.ORF.at