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Kälte, Chaos und Verzweiflung

Mehr als eine Woche nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami in Japan ist die Lage nach wie vor dramatisch. Mittlerweile besteht kaum noch Hoffnung, unter den Trümmern Überlebende zu finden. In den Notlagern herrscht neben eisiger Kälte auch Mangel an Trinkwasser und Nahrung.

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Opfer trauert um Angehörige

Reuters/Kyodo

Viele Opfer haben alles verloren.

Frau erntet Spinat

AP/Eugene Hoshiko

Einige Lebensmittel haben den zulässigen Grenzwert für Radioaktivität überschritten.

Helfer bei Aufräumarbeiten

AP/Mark Baker

Helfer kämpfen sich durch Tonnen von Schutt.

Hilfskräfte bergen Toten

Reuters/Damir Sagolj

Die meisten Vermissten können nur noch tot geborgen werden.

Aufgebahrte Särge

Reuters/Kyodo

Die Särge werden in einer umfunktionierten Sporthalle aufgebahrt.

Feuerwehrwagen

Reuters/US Navy/Dylan McCord

Zahlreiche Feuerwehrwagen auf dem Weg zum Einsatz

Obdachlose in Notunterkunft

Reuters/Yuriko Nakao

In einer Notunterkunft drängen sich Obdachlose dicht an dicht

Luftbild der beschädigten Reaktorblöcke

Reuters

Luftbild der beschädigten Reaktorblöcke

Verwüsteter Landstrich

APA/EPA/Dai Kurokawa

Vom Tsunami verwüsteter Landstrich an der Küste

Rettungskräfte in Rikuzentakata

Reuters/Aly Song

Hoffnung, Überlebende zu finden, besteht kaum noch.

Frau in Evakuierungszentrum hängt Wäsche auf

Reuters/Yuriko Nakao

Einige Japaner versuchen trotz Ausnahmesituation, ein klein wenig Ordnung zu finden.

Überlebende der Katastrophe stehen in der Stadt Otsuchi vor den Trümmern ihres Hauses

Reuters/Lee Jae-Won

Viele Menschen stehen nach der Katastrophe vor dem Nichts.

Helfer suchen in der japanischen Stadt Otsuchi nach Überlebenden

APA/EPA/Asahi Shikbun

Die Kälte kommt den Rettungskräften nicht entgegen.

Opfer der Katasrtophe in einem Notlager in Koriyama

Reuters/Jo Yong

Auch die Lage in den Notlagern wird immer dramatischer: Es fehlt an Lebensmitteln und Trinkwasser.

Ein Mann fährt in der völlig verwüsteten Stadt Kesennuma mit dem Fahrrad

Reuters/Kim Kyung Hoon

In den Krisenregionen versucht man, trotz schwierigster Bedingungen langsam in den Alltag zurückzukehren.

Japanisches Luftkissenboot an der Küste

AP/Kenji Shimizu

Ein Luftkissenboot des japanischen Militärs bringt Versorgungsgüter.

Frau lässt sich in grünem Zelt auf Strahlung testen

Reuters

Nach der Evakuierung aus dem Umkreis des AKW Fukushima I wird diese Frau negativ auf eine erhöhte Strahlenbelastung gescannt.

Soldat in Ishinomaki hält gerettetes Baby in der Hand

AP/Hiroto Sekiguchi

Ein japanischer Soldat kann ein vier Monate altes Baby aus den Trümmern retten.

Schiff liegt auf einem Trümmerfeld

APA/EPA

Der Tsunami hat Häuser und Schiffe aufeinandergeschoben.

Tsunami trifft auf Küste

APA/Kyodo

Der Tsunami trifft im nordöstlichen Abschnitt auf die Küste.