Mit Ölmilliarden erkaufte Stabilität
Mit Libyen hat die in Tunesien gegen die autoritären Regime in der arabischen Welt ausgebrochene Protestwelle erstmals ein für den Ölmarkt bedeutendes Land getroffen. Doch während sich Machthaber Al-Gaddafi ungeachtet der Gefahr eines langen Bürgerkrieges gegen den geforderten Rücktritt stemmt, schaut der Westen bereits gespannt auf die Entwicklungen in Saudi-Arabien. Auch dort mehren sich die Anzeichen, dass die durch zahllose Ölmilliarden erkaufte Stabilität ins Wanken geraten könnte - mit unabschätzbaren Folgen für die Weltwirtschaft.
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