„Selbstporträts und Porträts“

Erotische Akte, der menschliche Körper in unnatürlichen Verrenkungen: Mit seinen Bildern hat Egon Schiele zu Beginn des 20. Jahrhunderts Kollegen und Gesellschaft provoziert. Das Wiener Belvedere widmet sich einem bisher noch nie in einer Ausstellung in den Mittelpunkt gestellten Aspekt: Schieles Porträts und Selbstporträts, mit denen der österreichische Künstler stets versuchte, die seelische Befindlichkeit seiner Modelle sichtbar zu machen. Zu sehen sind rund 100 Werke, von denen gut ein Viertel noch nie öffentlich in Österreich präsentiert wurde.

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