Kampf gegen Al-Kaida trübte Blick

Der US-Geheimdienst CIA wehrt sich gegen den Vorwurf, die Entwicklungen in Ägypten „verschlafen“ zu haben. Doch der Makel für den Geheimdienst bleibt. Zu sehr hat sich die CIA auf ihre „alten Kontakte“ in Ägypten bei ihrer Einschätzung der Lage verlassen und daher den ägyptischen Geheimdienstinformationen vertraut, wie der CIA-Kenner David Ignatius analysierte. Vor allem der seit Jahren für die CIA vorrangige „Kampf gegen den Terror“ und das Terrornetzwerk Al-Kaida trübten den Blick auf andere Entwicklungen in Ägypten.

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