Firefox und Chrome mit Opt-out für personalisierte Werbung
Mozilla und Google bieten ein neues Privatsphärenfeature für ihre Browser an. User, die Mozillas Firefox oder Googles Chrome zum Internetsurfen nutzen, können in Zukunft das Onlinetracking durch Drittanbieter unterbinden lassen, wie die beiden Unternehmen gestern bekanntgaben. Der „Do-not-track“-Mechanimus verhindert damit, dass das Surfverhalten des Users verfolgt und die darauf basierende personalisierte Werbung gestoppt wird.
Wenig Unterstützung
Jedoch funktionieren die Plug-ins nur sehr eingeschränkt. Die Opt-out-Möglichkeit wird derzeit nur von einigen wenigen Werbeanbietern freiwillig akzeptiert. Die beiden Browser-Anbieter reagieren mit dem neuen Feature auf einen vor einer Woche von der US-Handelskommission (FTC) publizierten Bericht, in dem ein „Do-not-track“-Mechanismus gefordert wurde.
Das Firefox-Add-on kann unter anderem von der Website Donottrack.us heruntergeladen werden. Googles Extension für Chrome nennt sich hingegen „Keep my Opt-outs“. Die Features werden kostenfrei angeboten.