„Wettlauf zum Südpol“: Maier und Co. erreichen Ziel

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Früher als geplant hat der „Wettlauf zum Südpol“ sein Ziel erreicht. Die Teams von Österreich und Deutschland kamen gestern am Südpol an. Die Polankunft von Hermann Maier, Tom Walek und Sabrina Grillitsch sowie Markus Lanz, Joey Kelly, Claudia Beitsch und Dennis Lehnert war eigentlich erst am 2. Jänner erwartet worden. Die beiden Teams legten in knapp zehn Tagen die Strecke von 400 Kilometern zurück. Der Sieger wird vorerst jedoch noch geheim gehalten.

Die Teams waren am 19. Dezember um 16.25 Uhr an den Start gegangen. Auf Skiern bewältigten sie bei Temperaturen bis minus 30 Grad täglich rund 40 Kilometer – und zogen dabei einen 60 Kilogramm schweren Schlitten mit der kompletten Ausrüstung – eine sportliche Würdigung des historischen Wettlaufs zum Südpol, der zwischen dem Engländer Robert Falcon Scott und dem Norweger Roald Amundsen vor 100 Jahren stattfand. Serdjukov musste gegen Mitte des Rennens vom Ärzteteam wegen des Verdachts auf Erfrierungen an den Fingern aus dem Rennen genommen werden.

Die Erlebnisse der Teilnehmer sind im März in der fünfteiligen Dokureihe „Wettlauf zum Südpol: Deutschland gegen Österreich“ im ORF zu sehen.