Gefährliche Hartnäckigkeit?

Irland bleibt dabei: Trotz der äußerst nervösen Finanzmärkte und der Angst der EU, dass die schwere Schuldenkrise auf andere Euro-Staaten überschwappt, will die Regierung in Dublin keine Hilfe annehmen. Ein Sprecher wies am Montag neue Berichte, die Regierung verhandle bereits mit der EU über Milliardenhilfen, zurück. Das Land sei bis Mitte 2011 durchfinanziert, betonte der Sprecher. Dauert die Krise an, könnte Irland andere Länder wie Portugal und Spanien in den Spekulationsstrudel hineinziehen. Die irische Hartnäckigkeit hat freilich einen guten Grund.

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