Sinn und Unsinn des Grundwehrdienstes

Der Vorstoß von Wiens Bürgermeister Häupl (SPÖ) in Sachen Wehrpflicht lässt weiter die Wogen hochgehen. Nicht nur SPÖ und ÖVP sind sich uneins und tauschten wieder Unfreundlichkeiten aus. Auch unter Militärexperten wurde eine Abschaffung des Grundwehrdienstes heiß diskutiert. Dieser sei ökonomisch „unsinnig“, das Bundesheer „im Zerbröseln“, meinen die einen. Die anderen widersprechen und führen die höheren Kosten, schwierigere Rekrutierung von Soldaten und Gefährdung der Katastrophenhilfe als Argumente gegen ein reines Berufsheer an. Offen ist außerdem die Frage, wer die Arbeit der Zivildiener übernehmen würde.

Lesen Sie mehr …