Urlaub und tagelanges Schweigen
Am 12. August vor zehn Jahren ist das russische Atom-U-Boot „Kursk“ in der Barentsee gesunken. Erst Tage später erfuhr die Öffentlichkeit von dem Unglück, bei dem die 118 Mann zählende Besatzung ihr Leben verlor. Neben der zögerlichen Informationspolitik und
der für Rettungsversuche ungenügend ausgerüsteten Marine geriet in Wladimir Putin auch jener Mann erstmals ins Schussfeld der Kritik, der erst ein Jahr davor zum russischen Präsidenten gewählt worden war.
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