Psychologin: Typisch für Konservative
35 Prozent aller Downloads und acht Prozent aller E-Mails haben pornografische Inhalte. Pikanterweise ist der Pornokonsum in besonders konservativen Gegenden der USA am größten. Das zeigt eine Studie von Online MBA und das bestätigen Analysen der Harvard Business School. Insgesamt sind zwölf Prozent aller Websites im Internet pornografisch - laut Online-MBA-Zählung genau 24.644.172 Seiten.
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So werden offenbar nirgendwo mehr Pornos geschaut als im konservativ geltenden US-Bundesstaat Utah. Der beliebteste Tag für das Konsumieren von Onlinepornos ist bei Nutzern der Sonntag, so „Der Standard“ (Onlineausgabe). An diesem Wochentag werden laut der Analyse am meisten pornografische Inhalte im Web konsumiert.
Wünsche heimlich erfüllen?
Ein Forscher der Harvard Business School kam zu einem ähnlichen Ergebnis: Er hatte Kreditkartenabrechnungen und die Postleitzahlen der Inhaber ausgewertet. Laut einer Psychologin ist das Verleugnen der Sexualität im realen Leben typisch für Konservative, schreibt die „Welt“ (Onlineausgabe). Sie spielten heilige Familie und müssten sich ihre Wünsche dann heimlich erfüllen.
Die meisten Pornoschauer aus McCain-Staaten
Acht der Top-Ten-Pornoschauer fanden sich in Bundesstaaten, in denen überwiegend McCain gewählt wurde. In Obama-Staaten, so die Studie, spielten Pornos dagegen eine weniger große Rolle.
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